Warum Nein zur Massentierhaltungsinitiative?

Für mich muss das wirtschaftliche Potenzial, die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Agrar- und Lebensmittelbranche in einer nachvollziehbaren Politik gestärkt werden. Die Abhängigkeit der Landwirte von Subventionen soll reduziert und der direkte Verkauf gefördert werden.

Doch die Massentierhaltungsinitiative bewirkt genau das Gegenteil und würde der Wettbewerbsfähigkeit unserer Landwirtschaft einen schweren Schlag versetzen, insbesondere weil die Kosten für die Erweiterung von Ställen unverhältnismässig sind und nicht von den Landwirten getragen werden könnten.

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Ja zur Flexibilisierung der Renten

Mit der AHV 21 wird das Rentenalter (65 Jahre) zu einem «Referenzalter»: Es wird das Prinzip der Rentenflexibilisierung eingeführt und künftig wird es möglich sein, die Auszahlung der Rente (ganz oder teilweise) zwischen 63 und 70 Jahren vorzuziehen oder aufzuschieben.

Erwerbstätige, die früher in den Ruhestand gehen möchten, können ihre erste Säule schon ab 63 Jahren beziehen, während Erwerbstätige, die aus irgendeinem Grund länger arbeiten möchten, die Möglichkeit haben, die Rente aufzuschieben.

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Änderung des Verrechnungssteuergesetzes – um was geht es?

Wenn ein Unternehmen Geld benötigt, gibt es zwei Möglichkeiten: die Finanzierung über Eigenkapital oder über Anleihen.

Durch die Ausgabe von Anleihen erhalten Unternehmen eine direkte Finanzierung und zahlen Zinsen an die Investoren.

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Massentierhaltungsinitiative – um was geht es?

Die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» möchte die Aufzucht grosser Stückzahlen von Nutztieren als tierunwürdig definieren. Die Vorschriften für Unterbringung, Pflege, Zugang ins Freie und Schlachtung würden durch die Annahme der Initiative massiv komplexer.

Die Forderungen gehen aber noch weiter, sollte die Initiative angenommen werden, wird auch die Einfuhr von Tieren und tierischen Erzeugnissen aus dem Ausland davon betroffen sein. Das ist nur mit enormen administrativem Aufwand sicherzustellen.

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FDP News Juli 2022

Direkt von der Allschwiler Bundesfeier auf der Läuberen präsentiere ich den News Rückblick für Juli 2022. Aus der lokalen FDP Fraktion gibt es im Juli aufgrund der Sommerferien keine Neuigkeiten, deshalb informiere ich Sie in dieser Ausgabe über die bevorstehenden nationalen Abstimmungen im September 2022. An der Urne stimmen wir über die Massentierhaltungsinitiative, die Verrechnungssteuerreform sowie die AHV 21 ab. Zu allen Vorlagen finden Sie mehr Informationen auf unserer Homepage http://www.fdp-allschwil.ch und wir haben Erklärvideos auf unserem YouTube Kanal für Sie bereit.

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Reform der Altersvorsorge – um was geht es?

Aufgrund der demografischen Entwicklung verzeichnet die AHV Jahr für Jahr immer grössere Defizite. Die letzte Revision der ersten Säule fand vor über 25 Jahren statt. Wenn wir nichts unternehmen, wird bis 2032 das Defizit in der AHV auf 13,7 Milliarden steigen und der Finanzierungsbedarf bis 2050 auf 200 Mrd Franken ansteigen. Die Finanzierung unserer Renten ist in akuter Gefahr.

Ziel der AHV 21 Reform ist es, das Rentenniveau für alle zu sichern und die Finanzen durch eine Modernisierung des Systems zu stabilisieren.

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FDP News Mai 2022

Diese Sendung bietet einen Rückblick auf die Anlässe vom Mai 2022 in unserer Gemeinde aus Sicht der FDP Allschwil-Schönebuch. Ich moderiere direkt vom Banntag in Allschwil mit Beiträgen zu den kantonalen und nationalen Abstimmungen, Stimmen von der Vorstandssitzung der FDP.Die Liberalen mit Lea van der Merwe, Eindrücke vom ARTsTRAvers mit Martin Burr vom Fachwerk Allschwil. Gemeindepräsidentin Nicole Nüssli, FDP Landrat Robert Vogt und Vivek Kumar schildern ihre Erlebnisse vom Banntag.

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Revision schafft Klarheit

Mehrere unabhängige Umfragen belegen, dass etwa 80% der Bevölkerung die Organspende befürworten. Die Gründe für die heute tiefe Quote der Organspendenden liegen darin, dass über 50% von uns den Willen zur Organspende weder schriftlich festhalten noch gegenüber unseren Familien kommunizieren. Im Ernstfall lehnen etwa 60% der Angehörigen die Organspende im Schockmoment ab.

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Warum NEIN zur Revision des Filmgesetzes?

Mit der Verpflichtung von Streamingdiensten und privaten Fernsehsendern zu einer 30% Quote für europäische Filme, müssten diese ihr Angebot an Filmen per Gesetz vergrössern.

Da keinerlei Vorgaben zum Einkauf der Filme bestehen, glaube ich, werden sie vor allem billige europäische statt schweizerische Filme kaufen. Dies schadet der Filmvielfalt und mit Qualitätsverbesserung hat dieses Gesetz nichts zu tun.

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